B2B Marketing: Gekaufte Firmenadressen sind vielseitig einsetzbar
Zum einen werden Firmenadressen als Postanschreiben für die Zustellung von gezielten Flyern und Info-Post verwendet. Im B2B Telefonmarketing können gekaufte Firmenadressen auch zur Neukundengewinnung genutzt werden - um potenzielle Käufer direkt per Telefon zu kontaktieren. Aktives Telefonmarketing ist im B2B Bereich nach wie vor gängige Geschäftspraxis. Im Telemarketing gibt es signifikante Unterschiede zwischen B2C und B2B Akquise. Im Business-to-Consumer-Bereich sind Telefonate von Unternehmen mit privaten Haushalten strengstens verboten, es sei denn, der Kunde hat schriftlich zugestimmt, dass er zum Zwecke von Verkaufskampagnen angerufen werden darf. Legales Telefonmarketing ist nur im B2B Bereich erlaubt. Im B2B Vertrieb ist es möglich, dass Unternehmen ohne schriftliche Zustimmung andere Unternehmen telefonisch kontaktieren. Im B2B Vertrieb wird unter bestimmten Bedingungen Telefonmarketing betrieben. Es ist eine mutmaßliche Zustimmung des Geschäftspartners erforderlich, wobei eine so genannte konkludente Zustimmung ausreicht. Im B2B Vertrieb wird davon ausgegangen, dass ein allgemeines Interesse an den Inhalten des Gesprächs besteht. Unternehmen haben ein Interesse daran, über neue Produkte und Dienstleistungen informiert zu werden, die ihre eigene Branche und ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen betreffen. Selbstverständlich kann ein Unternehmen der stillschweigenden Zustimmung jederzeit widersprechen. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte der B2B Verkäufer seine Zielgruppe so exakt wie möglich definieren und sowohl regional als auch nach Branche und Unternehmensgröße eingrenzen. Dies verbessert die Effizienz von Marketingkampagnen und reduziert unerwünschte Streuverluste. Die Sollgenauigkeit steigt mit exakten und relevanten Daten.